Gut geübt ist halb gerettet

Bundesübung 2022 – Filmischer Rückblick

EhrenamtKatastrophenschutz

Gut geübt ist halb gerettet

Bundesübung 2022 – Filmischer Rückblick   

An diesem Wochenende geht die Bundesliga nach der WM-Pause wieder los. Bis Ende Mai stehen wöchentlich neun Begegnungen von Mannschaften und Fans auf dem Kalender. Das ist nicht nur für Fußballbegeisterte relevant, auch die Sanitätsdienste und Katastrophenschützer*innen des ASB haben das auf dem Zettel. Denn Großveranstaltungen bergen natürlich immer das Risiko, zu Großeinsätzen zu werden. Entsprechend sind Fußballspiele der Bundesliga auch Teil von Übungsszenarien im Bevölkerungsschutz – so auch bei der ASB-Bundesübung 2022. 

Wenn wie bei einem Fußballspiel mehrere zehntausend Menschen auf begrenztem Raum zusammenkommen, gibt es immer ein Risiko von Unfällen, Anschlägen und Massenpaniken. Um im Einsatzfall schnell richtig reagieren zu können, müssen Szenarien und Abläufe der Versorgung regelmäßig von haupt- und ehrenamtlichen Rettungs- und Einsatzkräften geübt werden. Dies wird beim ASB routinemäßig mehrmals im Jahr auf Ortsverbandsebene gemacht, alle drei bis vier Jahre veranstaltet der ASB Deutschland jedoch zusätzlich eine großangelegte so genannte Bundesübung. Hier kommen seine haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte für mehrere Tage zusammen und üben unter realistischen Bedingungen verschiedene Katastrophen- und Unfallszenarien. In diesem Jahr waren über 600 ASBlerinnen und ASBler – darunter rund 50 Engagierte aus NRW -   in Worms und Mainz dabei und haben den Einsatz auf dem Wasser und im Fußballstadion des FSV Mainz geübt. Einen kleinen Eindruck davon könnt Ihr Euch hier verschaffen:

 

Ansprechpartner*in

Florian GehrigLeitung Referat Bevölkerungsschutz

0221 949707-15
gehrig(at)asb-nrw.de