ASB-Ehrenamtliche bei Feierstunde des NRW-Innenministeriums
Anerkennung des Engagements im Katastrophenschutz
Knapp 20 Ehrenamtliche aus verschiedenen Gliederungen des ASB in NRW nahmen an der jährlichen Feierstunde des NRW-Innenministeriums zum Tag des Ehrenamts teil. Zusammen mit insgesamt 200 geladenen Gästen nahmen sie stellvertretend für insgesamt 16.000 in NRW ehrenamtlich im Katastrophenschutz engagierte Menschen den herzlichen Dank von Innenminister Herbert Reul entgegen.
„Wir brauchen unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer alle heute mehr denn je. Sie gehören zu den Menschen, die sich in der Krise nicht wegducken. Im Gegenteil. Sie sind da. Sie halten zusammen. In ihren Organisationen, aber sie halten auch die Gesellschaft zusammen. Unsere solidarische Gemeinschaft würde ohne sie nicht funktionieren,“ so der NRW-Innenminister Herbert Reul bei seiner Begrüßung. Die anwesenden Ehrenamtlichen des ASB freuten sich sowohl über die Anerkennung durch den Minister als auch über die Möglichkeit, sich mit den anderen Hilfsorganisationen in entspannter Atmosphäre austauschen zu können. „Die Gruppe, mit der wir heute hier bei der Feierstunde vor Ort sind, ist nur ein kleiner Teil einer riesigen Schar Engagierter, die im Namen des ASB immer da ist, wenn nichts mehr zu gehen scheint. Ich bin stolz und dankbar, dass der ASB in NRW im Krisenfall viele tausend engagierte Menschen mobilisieren kann, die gut ausgebildet zur Stelle sind, um Menschen in Ausnahmesituationen zu retten, zu versorgen und zu betreuen,“ betonte Dr. Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer des ASB in NRW.
Neben den Einsätzen des vergangenen Jahres war auch die Weiterführung der Kampagne zur Werbung für das Ehrenamt im Katastrophenschutz Thema. Diese wirbt unter der Überschrift „Bereit wie nie“ nicht nur dafür, sich im Krisenfall für Land und Leute zu engagieren, sondern auch dafür, dass sich alle Menschen Fähigkeiten zum Selbstschutz aneignen. Der ASB in NRW bietet dafür eigenen Kurse an: