Gedenken und Feiern: Sommerfest für Flutbetroffene und Helfer*innen

Die Gemeinde Kommern gedachte am 15. Juli der Flutkatastrophe vor zwei Jahren. ein gelungener Abend für Jung und Alt mit Unterstützung des ASB.

EhrenamtKatastrophenschutzKV Witten

Die Gemeinde Kommern gedachte am 15. Juli 2023 der Flutkatastrophe vor zwei Jahren. Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung wurde noch einmal an die Katastrophe und ihre schrecklichen Auswirkungen erinnert und Menschen geehrt, die sich um die Gemeinschaft verdient gemacht haben. Dass Gemeinschaft in den Situationen der Not besonders wichtig ist, fasste auch Stefan Brings als Schirmherr der Veranstaltung zusammen: "Wir wollen die Flutkatastrophe heute noch einmal in Erinnerung rufen und die Menschen, auch mit ihren teils bis heute andauernden seelischen Verletzungen, nicht allein lassen.

Die Idee, das Gedenken mit Spendensammlung und einem Blick in die Zukunft zu verbinden, fand ich super. So zeigen wir, dass wir auch wieder zusammen lachen und feiern können und dass wir uns in Kommern nicht unterkriegen lassen!" Und so wurde das Sommerfest zu einem Ereignis des Gedenkens, ein  Abend voller Dank und Gemeinschaft und zu einem gelungenen Fest für Jung und Alt. 

Organisiert wurde das Fest von der Stadtverwaltung, der Mechernich-Stiftung, dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sowie dem Vereinskartell Kommern. Das musikalische Programm gestalteten die Band "Ten Ahead" und Kölschrock-Urgestein Stephan Brings.

Die Belegschaft des ASB waren nicht nur Mitveranstalter und Ehrengäste. Ein Team Ehrenamtlicher des ASB Witten war extra nach Kommern gereist. Sie banden Blumenkränze für Kinder. Der ASB trägt einen Teil der Kosten für das Fest – sodass auch wirklich alle Spenden die erreichen, die ihrer bedürfen. Vera Franzen vom ASB-Bundesverband betonte in ihrer Ansprache an das Publikum besonders, dass die ganze Hilfe, die der ASB im Stadtgebiet geleistet hat, ohne die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der  Mechernich-Stiftung gar nicht möglich gewesen wäre. Auch hier zählt der Gedanke der Gemeinschaft.

Ralf Claßen, der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung und Kämmerer der Stadtverwaltung, dankte ihr, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den vielen Spendern, mit deren Hilfe die Stiftung bereits fast eine Million Euro an Flutopfer verteilen konnte: "Der ASB hat auch über 300 Hilfsgüter verteilt, Ferienfahrten mit Betroffenen organisiert und über 50.000 Euro für Reittherapien für traumatisierte Kinder ausgegeben, und das ist nur ein Teil der ganzen Hilfen."

Hier erfahren Sie mehr über die Fluthilfe des ASB NRW
 

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