Großeinsatz für die ASB-Sanitäter bei der Loveparade

NRW

1,2 Millionen Raver in Essen

Rund 1,2 Millionen Technofans und Zuschauer feierten am 25. August 2007 in Essen bei der ersten Loveparade im Ruhrgebiet. Über eine halbe Millionen Menschen mehr als erwartet fanden damit den Weg in die Ruhrmetropole. Eine große Herausforderung für das sanitätsdienstliche Konzept der Essener Hilfsorganisationen, zu denen auch der Arbeiter-Samariter-Bund mit 300 Sanitäterinnen und Sanitätern gehörte. „Wir haben eine großartige Veranstaltung erlebt, die Besucher haben ausgelassen, aber friedlich miteinander gefeiert", betonte Ralf Nebel, ASB-Einsatzleiter des ASB-Ruhr nach der Veranstaltung.Die ASB-Einsatzkräfte, unter anderem aus Magdeburg, Hessen, Berlin, Düsseldorf, Bielefeld, Wesel, Erlangen-Höchstadt, Dortmund, dem Rhein-Sieg-Kreis, Neubrandenburg, München und Münster nach Essen gereist, stellten Unfallhilfsstellen bereit, sicherten Transportkapazitäten und bewältigten weit mehr als 1.000 Hilfeleistungen und 100 Transporte.„Für den ASB kann ich sagen, dass diese Aufgabe ohne die fantastische Unterstützung der Samariterinnen und Samariter aus ganz Deutschland nicht zu bewältigen gewesen wäre", so Dirk Heidenblut, Hautptgeschäftsführer des ASB-Regionalverbandes Ruhr.Begleitet wurde der Großeinsatz vor Ort durch den ASB-Landesverband Nordrhein-Westfalen. Ein Lagezentrum beim ASB Dortmund sorgte für ein reibungsloses Zusammenspiel der ASB-Einsatzeinheiten in NRW. Dabei galt es insbesondere die über das Innenministerium NRW in Bereitschaft stehenden ASB-Gliederungen sowie die Lagezentren der Bezirksregierungen zeitnah mit wichtigen Informationen aus Essen zu versorgen.