Hoffnung spenden statt Karten senden

ASB NRW und ASJ NRW unterstützen ukrainische Kinder und Geflüchtete im Zentrum "Nadiya"

Humanitäre HilfeNRW

Hoffnung spenden statt Karten senden

ASB NRW und ASJ NRW unterstützen ukrainische Kinder und Geflüchtete im Zentrum "Nadiya"

Da ein glücklicher Augenblick für Menschen in Not länger nachwirkt als ein Postkartengruß im Alltag das kann, haben sich ASB NRW und ASJ NRW auch in diesem Jahr wieder entschieden, keine Weihnachtskarten in die Post zu geben. Enge Partner, Freundinnen und Freunde der Samariter aus NRW erhalten stattdessen einen digitalen Gruß. Das Geld für Druck und Porto wird hingegen genutzt, um auch in diesem Jahr die Aktivitäten im Zentrum "Nadiya" zu unterstützen.

War das Zentrum vor dem Angriffskrieg allein ein Heim für Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen, ist es nach deren teilweiser Evakuierung zusätzlich ein Zufluchtsort für Ukrainerinnen und Ukrainer aus umkämpften und vorübergehend besetzten Gebieten. Mit der Spende von ASB und ASJ NRW werden verschiedenste Ausgaben des Zentrums unterstützt – von Hygieneartikeln und Medikamenten über Lebensmittel und Kleidung bis hin zu Kissen, Decken und Matratzen wird immer wieder viel Unterstützung benötigt. Aber auch die Ausbildung der Mitarbeiterinnen zum Umgang mit Kindern, die unter den Kriegserfahrungen leiden, wurde mitfinanziert.

"Gerade mit Blick auf die Weihnachtsgeschichte bewirkt eine Spende an einen Zufluchtsort wie das Zentrum Nadiya mehr als ein Postaussand", sagt Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer des ASB NRW. "Ich bin mir sicher, dass unsere Partner*innen, Freundinnen und Freunde das genauso sehen."

Jonas Kaiser, Landesjugendleiter der ASJ NRW, ergänzt: "Sowohl im Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit als auch als weiteres Zeichen der Solidarität zwischen jungen Menschen über Grenzen hinweg ist diese Spende wichtiger als jede Karte sein kann."

Ansprechpartner*in

N. N.Referentin Kommunikation und Medien

0221 949707-17
presse(at)asb-nrw.de