Konstruktiver Austausch und Begeisterung für Projekte des ASB NRW
Am 14. Juni trafen sich Dr. Julia Höller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecherin der Grünen, und Dr. Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer des ASB in NRW zu einem Austausch über wichtige innenpolitische Themen im Kontext des Katastrophenschutzes. Dazu zählt im Rahmen der Verbandsentwicklung des ASB NRW das Projekt „Menschenschätze“, das sich mit allen Facetten der Gewinnung und Bindung ehrenamtlicher und hauptamtlicher Mitarbeiter*innen befasst. Gerade für den Katastrophenschutz ist die Mitarbeit Ehrenamtlicher ein wesentlicher Faktor für die Rettung und den Schutz der Bevölkerung wie es sich im Verlauf der Flutkatastrophe 2021 gezeigt hat.
Ein weiteres wichtiges Projekt, das in Folge der Flutkatastrophe auf die Straße gebracht wurde, ist das ASB-Hebammenmobil. Mit dem Hebammenmobil wird Schwangeren und jungen Familien in den Flutregionen ein Versorgungsangebot vor, während und nach der Geburt gemacht, das in den betroffenen Gebieten teilweise komplett weggebrochen war. Julia Höller zeigte sich begeistert, auch mit Blick auf die erweiterten Einsatzmöglichkeiten dieser mobilen und aufsuchenden Versorgungsform im Bereich der Frühen Hilfen.
Auf Basis dieses guten und einvernehmlichen Austauschs wurde perspektivisch die Novelle des RettG NRW als ein weiteres gemeinsames Thema anvisiert. Ein gemeinsamer Besuch des ASB-Hebammenmobils ist zeitnah eingeplant.
