Team Wuff gegen die Einsamkeit

ASB-Besuchshunde zum „Muntere einen Einsamen auf“-Tag

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Team Wuff gegen die Einsamkeit

ASB-Besuchshunde zum „Muntere einen Einsamen auf“-Tag

Einsamkeit macht traurig und krank – dem will der „Muntere einen Einsamen auf“-Tag am 11. Juli entgegenwirken. Ein Tag im Jahr ist gut, viele Tage sind aber besser: Entsprechend machen sich mehrmals im Monat zahlreiche ASB-Besuchshundeteams auf, um anderen Menschen Gesellschaft zu leisten. So auch Andrea Fischer, stellvertretende Staffelleiterin Besuchshunde vom ASB Witten, mit ihrem Golden Retriever Gordon.  

Als eine von zehn Besuchshundeführer*innen des ASB Witten ist sie zweimal im Monat in einer Seniorenresidenz in Schwelm zu Gast. Dort bringt sie an einem der Tage Mensch und Hund in spielerischer Runde zusammen. Dabei bestimmt der Hund beispielsweise mit Hilfe eines Würfels oder einer Drehscheibe Aufgaben wie Sprichwörter ergänzen, Rechen- und Koordinationsübungen, die die alten Damen und Herren lösen können. Während der Hund dafür Streicheleinheiten und Leckerlis erhält, genießen die Seniorinnen und Senioren das Gedächtnistraining in fröhlicher Runde und den Kontakt zum Tier. An einem anderen Tag im Monat besucht die 60-jährige Besuchshundeführerin bettlägerige Bewohnerinnen und Bewohner auf ihren Zimmern. Beim Streicheln des weichen Hundefells und dem Füttern von Leckerlis fühlen sich die alten Menschen sichtlich wohl und kommen ins Erzählen. Die Zeit vergeht für Mensch und Hund wie im Fluge. Selbst bei Demenzerkrankten, die seit Jahren nicht mehr gesprochen haben, kommt der Hundebesuch gut an. „Es ist berührend zu sehen, wie unruhige Hände sich im Hundefell entspannen, verhärmte Gesichter weich werden und gar die eine oder andere Träne vergossen wird“, sagt Andrea Fischer. „So hat meine Hundeliebe nicht nur für mich etwas Gutes, sondern auch für Andere.“

ASB-Besuchshundeteams wie das aus Witten gibt es beim ASB in NRW an insgesamt an den Standorten Bochum, Essen/Mühlheim an der Ruhr/Ruhrgebiet, im Bergischen Land, dem Münsterland, Ostwestfalen-Lippe sowie Siegen und Witten. Dabei gehören zu den Teams die unterschiedlichsten Hunde vom Dackel, der auch mal auf dem Schoß gestreichelt werden kann, über halbhohe Mischlinge bis hin zu großen Hunden wie beispielsweise Golden Retrievern. Alle Hunde haben Besuchshundetrainings sowie eine Wesensprüfung erfolgreich durchlaufen. Die Teams sind ausschließlich ehrenamtlich engagiert und besuchen je nach Bedarf Senioren- und andere Pflegeeinrichtungen, Schulen aber auch Privathaushalte. Sollten auch Sie eine Einrichtung kennen, die sich über den Besuch eines unserer ASB-Besuchshundeteams freuen würde, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.

 

Ansprechpartner*in

N. N.Referentin Kommunikation und Medien

0221 949707-17
presse(at)asb-nrw.de